Allerdings wissen wir ja wie Psychotherapien in der Listra funktionieren.

Paar Sitzungen und alle Probleme sind wie weggeblasen. Siehe Alex.

Im Normalfall gibt es doch keine wirkliche "Heilung", sondern die betroffenen lernen mit ihrem Problem umzugehen.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Auch bei Alex wurde die Therapie ja nur erwähnt, wir durften sie nicht miterleben. Und das bei einen so wichtigen Thema wie eine Depression!
Bei Berta damals hat man wenigstens noch ab und an die Therapeutin gesehen...

...Roswita hieß das Kind - Folge 723 vom 10. OKtober 1999.

Worauf du einen lassen kannst. Mit 14 habe ich mir das Zigarettenrauchen abgewöhnt und das Autoklau-äh-fahren gelassen. Kein Witz!

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Nö, ich habe bis heute nur einen Asiatenbaart, also fast nix auf der Backe dafür aber vorne viel. Meine böhmischen Vorfahren stammen von Magyaren ab, da ist das dann so. Unter diesen Ungarn war wohl auch der ein oder andere Zigeuner mit bei, was es mir ermöglichte, als Kind bei einer Zigeunerfamilie zu Gast mit großem Appetit wissentlich Katzengulasch zu verzehren. Und Rotwein gab es auch! Der Schneider soll mich aber jetzt net fragen, ob das Sinti oder Romani waren, ich weiß es nicht.

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Sodom und Gomerra, sag ich da nur! Oder wie Else auch sagte: "Zigeiner!"

Teils, teils, würd ich sagen.
Seine Reaktion, als er von den Hintergründen ihrer Schwangerschaft erfuhr ... das war schon a bissl mehr als nur eine Watsch'n ...

Dabei wollte die Gute doch nur ein Beebiiiee ...



Wobei ich mir die psychotherapeutische Versorgung in Mexico eher suboptimal vorstelle. Daher fänd ich's schon interessant, wie sie sich in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat.

Was ich an der Figur gut finde: Ich kann da keine Brüche in der Entwicklung feststellen.
Ein bisschen "anders" war sie ja schon immer.

Valerie wurde uns immer als Gegenpol zu Iffi präsentiert. Das war schon beim Einzug in die Straße so. Und während Iffi im Laufe der Jahre immer ruhiger wurde, empfand ich Valerie als zunehmend schriller.

Ich fand ihre aufgestilte Phase, als sie mit Lisa befreundet war, einen extremen Bruch zur dem dicken ernsten Mädchen, was sie in ihren Anfangsjahren in der Listra war.
Aber vielleicht war es wiederum auch kein Bruch, weil Valerie ja dabei so grotesk wirkte. Ihre Überdrehtheit war ja gleichzeitig tragisch, weil sie so krampfhaft anders sein wollte und dabei nur noch verzerrt war...
Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass die Wandlung der Figur der Darstellerin überhaupt nicht gut tat.

Da gibt es viele Bewegende Momente,tragische und Lustige

Am bewegensten fand ich als Benno mit Gabi auf den Wiesenhuber fuhr.Sie lagen im Bett,es begann zu schneien und Benno starb.
Auch als Carsten und Käthe damal hajo die Mitteilung vom Tod Bertas überbrachten,als Maja starb und als Franz Schildknecht damals im Hinterhof erfror.Das war schon sehr tragisch.
auch als damals Benny starb und Helga bei der Trauerfeier im Cafe Bayer aus dem Cafe zu Hans lief und rief "Bitte hilf mir".Das war schon sehr herzzereißend.Besonders lustig fand ich ,als sich Nico damals weigerte mit Iffi wieder nach Köln zu fahren,sich auf die Straße setzte und einen Sitzstreik begann. .Ein Highlight war auch,als Iffi demHasen das Küssen beibrachte .

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Manchmal ist das Licht am Ende des Tunnels leider nur eine entgegen kommende Lokomotive!


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Ein großartiger Moment der letzten Jahre war der Gesichtsausdruck von Bruno S., als Hajo beim Pokern stolz wie ein Eichhörnchen "... drei Könige!" annoncierte. Es passiert selten, dass ich laut auflachen muss; da hat man wirklich gemerkt, welch guter Schauspieler Heinz Mareczek (hoffe, ich habe ihn richtig geschrieben) ist.

Komisch, ich hätte schwören können, dass ich die Folge damals gesehen habe, weil ich das Ganze irgendwie bildlich vor Augen habe - aber das kann nicht sein, weil ich zu dem Zeitpunkt gar nicht in Deutschland war (Auslandssemester) und ich mir ziemlich sicher bin, dass ich die Folge nicht als Wiederholung gesehen habe. Aber ich habe die schriftlichen Folgenrückblicke damals auf der OFF verfolgt und muss mir das wohl so bildlich vorgestellt haben, dass es mir im Nachhinein so vorkommt, als hätte ich die Folgen gesehen.

Ach, es gab sooo viele unvergessliche Momente in der "Lindenstraße" - da ist es wirklich schwierig, sich auf einige wenige zu beschränken.

Wenn ich da z.B. an Else denke, an die Beimers, die Schildknechts oder an Amélie. Absolut unvergessen ist für mich aber auch die letzte Szene der Folge "Der letzte Schnee". So unfassbar traurig, aber doch so schön gemacht und irgendwie mit einem Fünkchen Hoffnung. Danke an Bernd Tauber, Andrea Spatzek, Hans W. Geißendörfer und George Moorse!

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*schwelg* Dazu die wunderschöne Melodie und der Abspann...

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759/19:02-19:07

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Ich stelle mir das so vor:

Nachdem er das Licht ausmachte hörte er auf zu atmen.
Gabi rührte sich nicht und blieb einfach liegen und weinte bis es hell wurde.

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759/19:02-19:07

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Ich hab die DVD-Boxen und kann mich auch an HWGs Audikommentar erinnern und auch die Tränen. Das hat mich sehr berührt. Und ich hab gedacht: Zum Glück geht es nicht nur mir so, dass ich bei solch emotionalen Szenen anfange zu heulen. Die Folge, in der Benno stirbt, ist in der Tat eine der Besten.

Aber mindestens genauso berührt hat mich Majas Tod. Ich saß nach der Folge noch lange Zeit auf der Couch und habe geheult. Irgendwann kam mein Mann (der schaut keine Listra) ins Zimmer, blickte mich an und war total schockiert. Er glaubte, irgendwas ganz Schreckliches sei passiert. Als ich ihm sagte, was los war, schüttelte er jedoch nur den Kopf.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)