Das war mal
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Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 18:16

Du kommst Schneider doch jetzt nicht etwa mit Logik? Du, das ist eine traumatische Misshandlung!

30.03.2010, 18:16

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 19:28

Alltagsintegrationshilfe? Für die paar Monate, die sie im Gefängnis saß und nicht einmal das, sondern alle Augenblicke Freigang hatte? :weißnich:

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 19:36

Schneewittchen hat geschrieben:Alltagsintegrationshilfe? Für die paar Monate, die sie im Gefängnis saß und nicht einmal das, sondern alle Augenblicke Freigang hatte? :weißnich:


Schneider meint vermutlich die anderen Gefangenen, die brauchen jetzt dringend Hilfe!

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:29

Schneewittchen hat geschrieben:Alltagsintegrationshilfe? Für die paar Monate, die sie im Gefängnis saß und nicht einmal das, sondern alle Augenblicke Freigang hatte? :weißnich:

...es kommt drauf an, Schneewittchen.

Es gibt Menschen, die selbst nach kurzen Haftzeiten *sagenwirmal* "dermaßen aus dem Takt" geraten, dass sie ihren Alltag zunächst allein nicht mehr geregelt bekommen.

Für die Menschen gibt es *sozusagen* "Starthilfe für den Alltag", zum Beispiel in Form einer Haushaltshilfe für die ersten sechs oder acht Wochen nach dem Ende der Haftstrafe.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:33

Hamlet hat geschrieben:
Schneewittchen hat geschrieben:Alltagsintegrationshilfe? Für die paar Monate, die sie im Gefängnis saß und nicht einmal das, sondern alle Augenblicke Freigang hatte? :weißnich:


Schneider meint vermutlich die anderen Gefangenen, die brauchen jetzt dringend Hilfe!

Ah so, das ist natürlich etwas anderes!

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:37

Schneidi ° hat geschrieben:
Schneewittchen hat geschrieben:Alltagsintegrationshilfe? Für die paar Monate, die sie im Gefängnis saß und nicht einmal das, sondern alle Augenblicke Freigang hatte? :weißnich:

...es kommt drauf an, Schneewittchen.

Es gibt Menschen, die selbst nach kurzen Haftzeiten *sagenwirmal* "dermaßen aus dem Takt" geraten, dass sie ihren Alltag zunächst allein nicht mehr geregelt bekommen.

Für die Menschen gibt es *sozusagen* "Starthilfe für den Alltag", zum Beispiel in Form einer Haushaltshilfe für die ersten sechs oder acht Wochen nach dem Ende der Haftstrafe.

Jetzt wird mir Annas Jammern schon klarer!

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:38

Schneidi ° hat geschrieben:
Für die Menschen gibt es *sozusagen* "Starthilfe für den Alltag", zum Beispiel in Form einer Haushaltshilfe für die ersten sechs oder acht Wochen nach dem Ende der Haftstrafe.

Haushaltshilfen (und sogar Kindermädchen) hat Anna schon bisher gebraucht, ohne den Umweg über einen Gefängnisaufenthalt und obwohl sie damals nicht gearbeitet hat. Das würde bedeuten, daß sie auch ohne vorherige Haftstrafe ihren Alltag nicht von selber auf die Reihe bekam.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:40

MünchnerBua hat geschrieben:
Schneidi ° hat geschrieben: Es gibt Menschen, die selbst nach kurzen Haftzeiten *sagenwirmal* "dermaßen aus dem Takt" geraten, dass sie ihren Alltag zunächst allein nicht mehr geregelt bekommen.

Für die Menschen gibt es *sozusagen* "Starthilfe für den Alltag", zum Beispiel in Form einer Haushaltshilfe für die ersten sechs oder acht Wochen nach dem Ende der Haftstrafe.

Jetzt wird mir Annas Jammern schon klarer!

:lach.: Na, sag ich doch!

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:50

wäre vielleicht ganz interessant gewesen, wenn man sich ebenso viele gedanken gemacht hätte, wie die mutter des zu tode geschubsten bruno mit ihrem leben zurecht kommt.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:52

emz hat geschrieben:wäre vielleicht ganz interessant gewesen, wenn man sich ebenso viele gedanken gemacht hätte, wie die mutter des zu tode geschubsten bruno mit ihrem leben zurecht kommt.


warum sollte man sich über Brunos Mutter Gedanken machen? Die saß doch nicht im Gefängnis. ;-)

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:54

Jetzt schießt Euch nicht gleich auf die Haushaltshilfe ein - es gibt die verschiedensten Starthilfeformen in den Alltag für ehemalige Strafgefangene.

Es kommt natürlich ganz auf den Einzelfall an.

Manche Menschen bekommen nach einer Haftstrafe zum Beispiel den Umgang mit Behörden und Ämtern nicht mehr auf die Reihe - auch hier gibt es Starthilfemöglichkeiten.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 20:57

Hilfe bei Behördengängen auch für die Hinterbliebenen? So eine Beerdigung zu organisieren ist keine schöne Sache.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:02

anna wird auf bewährung rauskommen und damit wird ihr ein bewährungshelfer zur seite gestellt. dessen aufgabe ist es aber nicht, ihr sämtlich steine aus dem weg zu räumen, sondern um hilfe zur selbsthilfe.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:14

puckster hat geschrieben:Hilfe bei Behördengängen auch für die Hinterbliebenen? So eine Beerdigung zu organisieren ist keine schöne Sache.

...Du meinst jetzt die Opferseite, nicht wahr, puckster...?°

Selbstverständlich gibt es da die entsprechenden Hilfen - als eine von vielen Organisationen sei hier der Bundesverband Opferhilfe genannt, der bundesweit vor Ort regionale Beratungsstellen unterhält und betreibt. Diese unterstützen u.a. aktiv bei Behördengängen.

Was in Deutschland jedoch noch dringendst fehlt, ist ein bundeseinheitliches Opferhilfegesetz, wie es das zum Beispiel in der Schweiz gibt.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:20

... wer hat´s erfunden? ;-)

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:36

Schneidi ° hat geschrieben:Manche Menschen bekommen nach einer Haftstrafe zum Beispiel den Umgang mit Behörden und Ämtern nicht mehr auf die Reihe - auch hier gibt es Starthilfemöglichkeiten.

Anna hat einen Behördenhelfer in Form ihres Ehemannes vom Bürgerbüro. Schneidi, Du solltest Dich von der Vorstellung lösen, daß Anna ein hilfloses Hascherl ist. Die ist das genaue Gegenteil davon. Und wenn sie sich im Gefängnis zum Opfer hat machen lassen, dann nur, um sich selbst einen Märtyrerstatus zu verschaffen.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:42

Schneewittchen hat geschrieben:...Schneidi, Du solltest Dich von der Vorstellung lösen, daß Anna ein hilfloses Hascherl ist...

...das würde ich nur zu gern, Schneewittchen.

Aber irgendein ungutes Gefühl sagt mir, dass Anna im Gefängnis schweren seelischen Schaden genommen hat und sie dringend vielfältige Hilfe benötigt, um im Alltagsleben wieder Fuß zu fassen.

Hoffentlich täuscht mich mein Gefühl. [-o<

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:55

Schneidi ° hat geschrieben:
Für die Menschen gibt es *sozusagen* "Starthilfe für den Alltag", zum Beispiel in Form einer Haushaltshilfe für die ersten sechs oder acht Wochen nach dem Ende der Haftstrafe.


Oder ein einmaliger Zuschuß für Schuhe mit Stahlkappen - für Hantz. Aber der Waschlappen tritt ja sowieso nicht.

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:56

Schneidi ° hat geschrieben:Aber irgendein ungutes Gefühl sagt mir, dass Anna im Gefängnis schweren seelischen Schaden genommen hat und sie dringend vielfältige Hilfe benötigt, um im Alltagsleben wieder Fuß zu fassen.

Hoffentlich täuscht mich mein Gefühl. [-o<

Den schweren seelischen Schaden hatte sie doch schon vor ihrer Inhaftierung. Oder glaubst du, es ist normal, zwei Menschen in den Tod zu stürzen?

Re: Vorschau 1276 vom 16.05.2010

30.03.2010, 21:57

Schneidi ° hat geschrieben:
Manche Menschen bekommen nach einer Haftstrafe zum Beispiel den Umgang mit Behörden und Ämtern nicht mehr auf die Reihe - auch hier gibt es Starthilfemöglichkeiten.


Nach 15 Jahren, ja, dann schon. Wie lange hat Anna gesessen? Mir kommt das wie max. ein halbes Jahr vor.
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