Viel Spaß damit

Gruß
gillo

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1164. Mevlid (23.03.2008)

Die arbeitslose Suzanne erreicht eine gute Nachricht. Sie wird zu einem Vorstellungsgespräch in einem Verlag eingeladen. Das ist die Chance, auf die Suzanne lange gewartet hat. Die Sache hat allerdings einen Haken: Die Arbeitsstelle wäre nicht in München, sondern in Leipzig.

Murat steckt in der Zwickmühle: Sein neues Geschäft für Herrenoberbekleidung ist zwar profitabel, entspricht jedoch nicht seiner Vorstellung eines erfüllten Berufslebens. Ehefrau Lisa freut sich derweil über die erwirtschafteten Gewinne. Das erleichtert aus ihrer Sicht die Familienplanung.

Helga bekommt bei einem Facharzt eine frustrierende Diagnose gestellt: Sie leidet an altersbedingter Schwerhörigkeit. Und aus diesem Grund muss Helga in Zukunft ein Hörgerät tragen.
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Quelle: Newsletter von http://www.18Uhr40.de/

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Danke, gillo!

Helgas Schwerhörigkeit wurde hier ja immer mal wieder vermutet, schön, wie langsam und leise sich das angedeutet hat, ich mag diese langsamen, schlüssig-durchdachten Handlungsstränge.

Ich nehme an, Suze kriegt den Job in Leipzig und das wird ihr Ausstieg? Vielleicht machen die dann nur noch auf Wochenend-Familie und Suze kommt Freitags bis Sonntag abend?

Ich nehme an, ihr Zeugnis ist nach allem, was sie sich geleistet hat, nicht das Beste. Da kann sie froh sein, wenn sie überhaupt wieder einen Job kriegt. Aber schade, schade, dass damit die Chance vertan wurde, einen Hartz-IV-Fall mal realistisch darzustellen...

Und das mit Murat ist mir sowas von wurscht, ob der jetzt den Hemdenladen hat oder nicht...

Ich wünsch mir mal wieder was neues von der Klaus-Nina-Nastya-Front oder auch, wie sich die Sache mit Julian weiterentwickelt...

Suze wird den Job bestimmt annehmen, die Chance läßt sie sich nicht entgehen
und Tanja will bestimmt nicht nach Leipzig ziehen

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Da stellt sich doch die Frage: Wieso Leipzig? Hat sie sich etwa dort beworben?

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Das wird wohl über das Arbeitsamt laufen. Und so viele Verlage gibt es ja auch wieder nicht.

Evt. wartet in Leipzig ja ein alter und guter Bekannter auf sie. Damit sie die Stellung (sic!) auch wirklich bekommt, geht es erst einmal ins Parkgebüsch...

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Vielleicht beim Reclam-Verlag?

Ja, da kann sie dann Schiller und Lessing korrekturlesen.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Oje, das könnte aber "Reclamationen" geben

Beispiel Faust 1:

Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie! Durchaus studiert, mit heißem Bemühn....

Suze: Oh, ein Druckfehler! Das soll doch wohl heißen: "Habe nun acht!"
Momentemal, Philosophie, Juristerei, Medizin, Theologie...das sind aber nur vier! Da war dieser Goethe wohl besoffen. Hehe! Also:

Habe nun vier: Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie! Durchaus studiert, mit heißem Bemühn....

Sehr gut, KlingOne!

Natürlich würde Suze auch auf politische Korrektheit achten.

"Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern!" Nein, so geht das gar nicht! Der Volksbegriff erinnert zu sehr an das dritte Reich, und die Fixierung auf Brüder ist frauenfeindlich.

"Wir wollen sein ein einig multikulturelle Gesellschaft von Geschwistern!" Schon besser.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Schade, dass die Unterhaltsgeschichte jetzt schon bei Olaf und Ines eingebracht wurde. Da hätte man noch einen Handlungsstrang einbauen können. Tanja kann als allein erziehende Mutter nicht mehr arbeiten (theoretisch). Gilt eigentlich auch das Unterhaltsrecht bei solchen Ehen?

Oh je, die arme Helga. Sie scheint wirklich langsam alt zu werden.

Außerdem wurde Sachsen-Suze ihre eigene Version von Heines "Loreley" unter die Leute bringen:


Ich weeß nich, mich isses so gomisch,
Und ärchendwas macht mich verstimmt.
Ich globe, des is anadomisch,
Wie das bei de Menschen so kimmt.

De Elbe, de blätschert so friedlich,
Und e Fischgahn gommt aus dr Tschechei,
Drin sitzt ne Familche gemütlich,
Nu sindse gleich bei dr Bastei.

Und obm uffm Berche, nu gugge,
Da gämmt sichn Freilein ihrn Zopp,
Se striecheltn feste mit Spugge
Und gläbtn als Gauz aufn Kopp.

Der Papa dort unten ihm Gahne
Schaut nuff bei das Freilein entzickt.
Die Mama, die spricht voller Ahne:
"Die macht unsern Papa verrickt!"

Nun fängt die dort obm uffm Berche
Zu singn noch an een Gublee.
Der Papa im Gahn tut sich wälze
Und jubelt vor Freude juchhee.

"Sitzt ruhig!" ruft ängstlich Ottielche,
Schon gibbelt ganz schregglich der Gahn -
Und plätzlich versingt de Familche,
Ach Freilein, was hamse gedan!?

Bewahre, Ninni!

Gespräch im Verlag.

Chef: "Frau Richter, wir haben im letzten Quartal 30.000 Gedichtbände verkauft. Ihre Zielvorgabe war eine Steigerung um 10 Prozent."
Suze: "Nu sachense schon Chef, wo lische mir? Ich bin schon ganz öffgeräscht."
Chef: "Wir liegen bei 25."
Suze: "Fönfezwanzsch Prozent? Sähn'se, was habb isch gesagt?"
Chef: "Nicht 25 Prozent, 25 Exemplare! Statt dreißigtausend. Das heißt wir haben 39.975 Exemplare im Lager liegen da wir 40.000 gedruckt haben!"
Suze: "Do wern mir noch mal in die Hände spucken müssen."
Chef: "Wir ja, sie nicht. Ihre Probezeit ist hiermit beendet. Sie haben 15 Minuten ihre persönlichen Dinge aus Ihrem Schreibtisch zu holen."
Suze: "Des gloob ich jetzt nicht! Wächen so einer Lappalie setzen sie mich of die Straße?"
Chef: "Nicht nur auf die Straße, auch auf die schwarze Liste. Viel Glück!"

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Zu geil, North!!!

Ich nehme an, von den 25 Gedichtbänden haben Tanja, Carsten, Käthe, Zorro, Lotti, Usch, Brenner, Iffi und Nina je eins gekauft. Die übrigen 16 kaufte Klausewitz, in der Hoffnung, sich damit bei Suze wieder lieb Kind zu machen, wiederum in der Hoffnung, dass sie ein gutes Wort bei Nina für ihn einlegt...

Ja, ich finde es eigentlich auch gut, finde es eben nur für die Figur Helga schade. Aber ich bin mir auch sicher, dass Marie-Luise Marjan beim Spielen Spaß haben wird, schließlich ist es eine ganz neue Herausforderung für sie.

Was soll eigentlich dieser dämliche Folgentitel? Will die politisch korrekte Lindenstraße sich jetzt bei den Teppichküssern einschleimen?

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

[schneidi°]Nein, Northstar, das ist Völkerverständigung pur und gelebter Multikulturalismus, getreu dem Motto Willy Brandts, Versöhnen statt Spalten[/schneidi°] :wink: .

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"Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht."

Fehlt noch:

[schneidi°]Deine ständige Hetze gegen muslimische Mitbürger ist unerträglich. Ich entschuldige mich bei allen Moslems die hier mitlesen und möchte darauf hinweisen daß die Meinung eines einzelnen Users nicht die Meinung aller Forumsmitglieder ist.[/schneidi°]

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wie ist denn der folgentitel?

schade dass Suze geht... ich mochte sie, auch wenn ich die einzige damit war...