Steinburger hat geschrieben:
... aber es ist auch egal, es wird sowieso in der LiStra nicht betont ... jeder hat immer genug Geld, um den Lebensunterhalt zu bestreiten ...
Das ist ein Phänomen. Ich kann mir das nur so erklären daß in der Listra eine Art Binnenökonomie existiert in der eine immer größere Menge Geld zirkuliert, das allerdings durch die Anbindung an die Außenwährung nicht an Wert verliert.
Lindensträßler kaufen fast nur bei Lindensträßlern. Daher geht mehr Geld in die Binnenwirtschaft als rausgeht. In der Lindenstraße bewegt sich eine immense Geldmenge.
Normalerweise würde das eine Inflation verursachen. Da die Listra aber keine eigene Währung hat und zu unbedeutend ist um die deutsche Volkswirtschaft zu beeinflussen kann keine Inflation entstehen.
Folge: Es gibt einen versteckten Reichtum, der den Bewohnern nicht mal bewußt ist. Dieser Reichtum, sozusagen ein ökonomischer Überdruck, sucht sich immer wieder Ventile. Beispielsweise hat Penner Harry die Funktion eines Geldvernichters, das funktionierte aber auch nur so lange wie er noch ein Außenstehender Nur-Konsument war. Mittlerweile ist Harry selbst Bestandteil des Geldkreislaufs geworden.
Unproduktive Personen wie Nastya erfüllen daher eine wichtige Funktion, da sie Kosten verursachen. Nichtsdestotrotz wird dadurch der Zusammenbruch nur hinausgeschoben. Wichtig ist vor Allem daß heranwachsende wie Tom Ziegler-Kien keine gut bezahlten Jobs annehmen und weiteres Geld in die Straße tragen sondern intern tätig bleiben, als Akro-Kellner beispielsweise.
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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)
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... vor einem Jahr knappsten sie noch alle 'rum und beschwerten sich, daß keine Kohle da ist ...
