1423. Der Coach (24.03.2013)

Heute ist der große Tag: Paul soll einem einflussreichen Talentscout sein fußballerisches Können vorführen. Wegen Pauls Verletzung bittet Lisa ihre Chefin Iris um kurzfristige Hilfe.

Klaus in Not: Er findet keinen Zugang zu seiner Tochter Mila. Seit das Mädchen bei der Sekte "Society" war, wirkt sie wie verwandelt. Und Klaus hat noch mehr Probleme: Er ist pleite und arbeitslos.

Tanja ist stinksauer: Sie hat Iris ihre Liebe gestanden weil sie dachte, die Ärztin sei auch an ihr interessiert. Weit gefehlt: Iris wollte nur etwas über Homosexualität erfahren, weil sie "befürchtet", dass auch ihre Tochter Lara lesbisch sein könnte.

hahahahahahahahaha, man ich freue mich jetzt schon auf die Tanja/Iris-Geschichte, wie lustig!

ohoh, doping? Passt total zu Lisa!

Armer Klaus, das hat er dann doch nicht verdient, das ist zuviel des "Guten".
Dann geh ich mal nicht davon aus, dass Helga auch noch gestorben ist, weil sonst wär's gar ein wenig übertrieben, was Klaus alles zu ertragen hätte.

_________________

"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Das mit Tanja wird lustig. Da freu ich mich schon

...und ich habe schon befürchtet, Lisa geht unter die Gutmenschen

_________________

Liebe? Naja, vielleicht eher Testosteronüberschuss (wie sagt man das im Bezug auf Frauen?)

@Elisabeth: Nastya kommt bei Helga unter, sie packt es also

Auch ich schadenvorfreue mich auf die Tanja-Iris-Story.

Klaus ist pleite? Vielleicht probiert er es mal mit Arbeit? Mit richtiger Arbeit, meine ich. Nicht mit so einem Job wie seine Pressesprecher-Untätigkeit, wo er sich mehr um seine privaten Probleme gekümmert hat, statt seinen Aufgaben nachzukommen. Zudem frage ich mich, warum er erst jetzt auf die Idee kommt, nen Job zu suchen. Statt an diesem sinnlosen Buch zu schreiben, für das er eh kaum Kohle bekommen hätte, hätte er seinen faulen Hintern mal lupfen und sich auf Arbeitssuche begeben können.

_________________

"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Östrogenüberschuss?

Hormonstau?

Tanja wird wieder zu Flennja, das wird ein Spaß! Aber gut, dass das mal mit dem Umpolen NICHT funktioniert... hat in der Gosse eh schon viel zu oft geklappt.
Der Hase erntet nur, was er gesäht hat: Nichts. Selber Schuld, jeder ist seines Glückes Schmied!
Schön, dass Paul eine eigene Geschichte bekommt, ich seh ihn gerne, er spielt gut.

_________________
"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Neoliberales Gewäsch.

Die Reise nach Jerusalem mit viel zu wenigen Stühlen hält nicht annähernd für jeden Arbeitsuchenden einen Platz bereit.

Wird man davon auch rollig?

Nö, rundlich...

_________________

Bin ich rundlich rollich

Wenn man sich zu fein für die meisten aller angebotenen Arbeiten ist, dann ist das sicherlich richtig...

... und man könnte ja auch mal ausserhalb von München suchen.

_________________
Niemand sucht sich Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientieung aus. Aber jeder kann wählen, ob er ein Arschloch ist oder nicht!

Tja, so geht es, wenn man von seiner Mutter verwöhnt wurde und es nie gelernt hat, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Der Hase wird sicher bei Mama Helga angekrochen kommen und um Hilfe betteln.

_________________

"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Ja, das könnte man in der Tat.

Mich verwundert es immer wieder, dass junge Menschen ohne "Anhang" (Familie, Haus etc.) doch relativ selten räumlich flexibel sind. Ihre Chancen auf einen guten Arbeitsplatz würden durch die Bereitschaft, auch einmal woanders hinzugehen, bestimmt steigen.
Hier ist das so, dass viele junge Qualifizierte abwandern, da kaum qualifizierte und einigermaßen gut bezahlte Arbeitsplätze zu finden sind. Wer schlau ist, flieht.
Das hat natürrlich den Nachteil, dass sich die Alterstruktur der Bevölkerung sehr verändert. In einigen Landstrichen leben nur noch "Alte".

_________________
"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Ich finde einfach, dass man auch mal bereit sein muss, nicht so angenehme Jobs zu machen.
Ich habe zum Beispiel mal zwei Jahre neben meinem Vollzeitjob ca. 10-15 Stunden die Woche in einer Spülküche gearbeitet, um in der Lage zu sein, alleine die Miete zu bezahlen. Das war ein Knochenjob, aber ich war stolz darauf, dass ich mein Leben alleine finanzieren kann.
Seitdem bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Arbeit findet, der bereit ist zu arbeiten.

Ja, aber du hattest noch deinen Vollzeitjob. Und dein "Nebenjob" war wahrscheinlich auch für dich keine Option auf lange Zeit hin.
Du hast natürrlich recht damit, dass man nicht arbeitsscheu sein sollte. Allerdings denke ich auch, dass Menschen mit guter Ausbildung auch die Chance auf einen adäquaten Arbeitsstelle haben und nicht z.B. in Callcentern verheizt werden sollten. Oder, noch schlimmer, in ihrem angestammten Job kaum mehr als das Existenzminimum zu verdienen.
Ich habe hier Frisörinnen kennengelernt, die den Meistertitel hatten und in einem Salon angestellt waren, für knapp über 1.200 Euro brutto bei Vollzeit.
Das kann nicht richtig sein.

_________________
"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Ich denke auch, so ein Job sollte möglichst nicht zur Dauerlösung werden.
Aber bis man was besseres gefunden hat, wäre es doch ok.
Sowas würde meiner Meinung nach auch Eindruck bei einem Vorstellungsgespräch machen, wenn man vorweisen kann, dass man arbeiten will und sich nicht zu schade ist.

Da stimme ich dir völlig zu.

_________________
"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."