Murats Kasse klingelt: Er hat sich mit dem Bio-Schwindel in seinem Laden gut arrangiert und verkauft mal mit, mal ohne Pestizide. Unheil droht ihm in Form eines Beamten des Gewerbeaufsichtsamtes.
Klaus bekommt geballt die Probleme eines Hartz-IV-Empfängers zu spüren: kein Geld, kein Dispo, Schulden bei allen Freunden. Als auch noch die Miete ansteht, muss er improvisieren.
Philipp ist ein Schlitzohr: Um die kühle Angelina zu begeistern, hat er deren Mails gehackt und präsentiert sich erfolgreich als geistesverwandten Mitbewohner. Wenn das mal gut geht.
Spannend finde ich den Handlungsstrang mit dem Bio-Betrug. Einen aktuelleren Bezug kann es nicht geben. Da könnte der Eindruck entstehen, dass die Autoren die Geschichte kurzfristig ins Serie genommen haben. Ein guter Bezug zu aktuellen politischen Entwicklungen.
Angelina und Phillip?Geht mal gar nicht.....Das wäre ungefähr so wenn nach der nächsten Bundestagswahl CDU/CSU und Linkspartei eine Regierung bilden würden
Das wird Philipp sein. Er hat ja Angelinas Mails gehackt und wird per Mail als "Thomas" Kontakt zu ihr aufgenommen haben. Wie einfallsreich! Diese Story kann nur bescheuert werden.
Klaus bekommt geballt die Probleme eines Hartz-IV-Empfängers zu spüren: kein Geld, kein Dispo, Schulden bei allen Freunden. Als auch noch die Miete ansteht, muss er improvisieren.
Ich bin mal gespannt,wie das improvisieren beim Hasen aussieht?
listrafan gera hat geschrieben:Es wäre mir schleierhaft,wenn die Arge diese riesige Wohnung akzeptieren würde!!!
Da mischt sich das Jobcenter nicht ein. Klaus steht die für München gültige KdU zu, wie er die Differenz aus seinem Eckregelsatz begleicht, ist sein Bier, bzw. lohnt es sich für ihn u.U. zu klagen, da im Grunde jede Kommune in Deutschland zu niedrige KdU-Grenzen angesetzt hat.
BTW heisst es ALG2-Empfänger und nicht, wie fälschlicherweise vom Geißendörfferpraktikanten geschrieben, Hartz IV-Empfänger.
Außerdem hätten sie schon längst per EGV oder Verwaltungsakt versucht, Klausi in einen EinEuroJob oder eine Trainingsmaßnahme zu pressen.
Turrican4D hat geschrieben:Außerdem hätten sie schon längst per EGV oder Verwaltungsakt versucht, Klausi in einen EinEuroJob oder eine Trainingsmaßnahme zu pressen.
Das wäre eine gute Fortsetzung dieses Handlungsstranges! Der Hase beim Müllauflesen in der Listra!
Olaf Kling arbeitete als Mülltonnenleerer. Und auch das nur kurze Zeit, ich glaube, nur eine Folge lang. Was ich sehr schade fand, denn diese Szenen waren sehr amüsant. Vor allem der Hund, der Olaf auf dem einen Grundstück bedrohte.
Für den Hasenklaus stelle ich mir aber noch etwas Anderes vor. Und zwar Klaus mit einer langen Greifzange und einem Müllsack in der Hand, Papier und anderen Unrat auflesend. Vielleicht im Park? So ein echter EinEuroJob halt. Und so schön peinlich, wenn Bekannte ihn bei dieser Tätigkeit sehen.
Ein Kellnerjob im Akro - die Rettung für alle arbeitslosen Lindensträßler - kommt ja wohl nicht mehr in Frage, seit das Akro den Bach runter geht.
Naja, Gung ist ja auch nicht mehr der jüngste und wenn jetzt Angelina auch noch ständig da rum hängt, könnte er vielleicht Untestützung gebrauchen. Gung lernt Klaus als neuen Dresslerlakai ein und verabschiedet sich dann in den wohlverdienten Ruhestand mit einer wunderschübschen Frau und einem langen Handlungsstrang
Klaus ist beschäftigt, verdient evtl sogar etwas Geld, kann bei Dressler wohnen, muss springen, wenn Dressler mit dem Glöckchen klingelt und mit hübschem Schürzchen Angelina und Dressler den 5 Uhr Tee servieren....