...zunächst einmal habe ich erhebliche Schwierigkeiten mit Begriffen wie "Wärter" oder "Aufseher". Das verstehst Du doch sicherlich, nicht wahr, Norbert...?°

Die Bediensteten in einer JVA heißen Justizvollzugsbedienstete.

Jeder Häftling ist gut beraten, stets über seinen Rechtsanwalt mit der Leitung der JVA Kontakt aufzunehmen und Beschwerden pp. einzureichen.

Und Straftaten im Justizvollzug sollte der Rechtsanwalt des Häftlings direkt bei der Staatsanwaltschaft anzeigen, ohne vorher den Leiter der JVA zu informieren. Dann bekommt das Ganze gleich eine andere Dimension, denn der Leiter der JVA wird seinen Posten sicherlich gern behalten wollen.

Kein Strafgefangener muss sich seelische und körperliche Gewalt während der Haftzeit gefallen lassen - ich weise ihn diesem Zusammenhang auch nochmals auf den Anstaltsseelsorger hin.

Da hat Schneidi Recht!

Ich nehme es zur Kenntnis. Verstehen muß ich es ja nicht. Was ist an einem Begriff wie "Wärter" auszusetzen?


Aha, eine Botschaft aus der Traumwelt. Das Resultat bleibt das Gleiche. Der Häftling wird nicht beweisen können daß ihn jemand verprügelt hat und wird die Quittung bekommen.


Der Seelsorger?

Der wird dem Häftling sagen daß was immer passiert Gottes Wille ist.

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...unter der verbrecherischen Diktatur der Nationalsozialisten "arbeiteten" in den Konzentrationslagern "Wärter" und "Aufseher".

Diese Begriffe sind für heutige Berufsbezeichnungen politisch unerwünscht und absolut nicht tragbar.

Das Du das nicht wusstest, wie Deine Frage ja deutlich zeigt, wundert mich nicht, Norbert.

...interessant, was Du so alles vorgibst, Du wissen, Norbert. Woher beziehst Du dieses Wissen...?°

Warst Du denn schon mal in Haft...?° Oder macht man als "Privatgelehrter" auch ein eintägiges Praktikum im Knast...?°

Da es sich um private Fragen handelt, erwarte ich selbstverständlich keine Antwort.

Vielleicht aus : "Hinter Gittern"oder div. US-Produktionen.

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Theoretisch hat er recht, praktisch aber ist es Bullshit der Extraklasse. Da merkt man aber, daß der Mann in den 70ern nie ernsthaft demonstriert hat, sonst wüsste er nämlich so einiges besser.

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Und wo sind wir, in "Schneidis Traumwelt" ?

Schneider: Das Leben "da draussen" ist schmutzig, gemein und brutal. Und das ändert sich nicht, indem man seine private Traumwelt anderen aufzwingt.

Und wenn du das nächste mal einem Obdachlosen etwas Geld gibst, achte mal, ob er auf dem Handrücken oder gar im Gesicht/der Stirne tätowiert ist. Das macht man nämlich im Knast mit Verrätern damit sie sofort erkannt werden.

Willst du Scheiße und Pisse fressen? Dann verrate im Knast den Oberschläger/Obervergewaltiger, die Jungs in der Küche und der Essensausgabe werden dann schon wissen, wie sie dein Essen zu würzen haben.

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...nun Hamlet - das wird wohl heute Nachmittag schon passieren. Ich kann an den Ärmsten der armen Menschen nicht immer vorbei schauen. Ob sie alle obdachlos sind, die in der Fußgängerzone um ein bísschen Geld bitten - ich weiß es nicht.

Aber nach Deinem zitierten posting ist mir eines aufgefallen - fast alle diese Menschen tragen Tätowierungen - kleinere wie größere. Wo sie nun genau tätowiert sind - ich habe noch nie drauf geachtet.

Manchmal, bei Karstadt in der Herrentoilette, wo sie ihre durchnässte Kleidung zum Trocknen über die Heizung hängen, sieht man, dass teilweise die ganzen Arme, die Schulterblätter und der Rücken tätowiert sind.

Sie bringen in ihrer Not über den verräterischen Tätowierungen noch weiter an. Und so ensteht dieser unüberschaubare Kuddelmuddel auf der Haut.

Manche lassen es auch mit Milch ausstechen. Wenn man genau hinschaut, sieht man es immer noch, sieht ein wenig aus wie eine Narbe.

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... und Buchhalter und Schreibkräfte und Handwerker und Köche ...

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Zum größten Teil handelt es sich um Rumänen (genaugenommen um Zigeuner) und sonstige Osteuropäer die von ihren Hintermännern abkassiert werden.

Das ist ja eklig. Wenn ich so was mal sehen sollte falls ich bei Karstadt die Toilette benutze werde ich mich bei der Filialleitung beschweren.

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Heute bekam Anna von der netten Beamtin ein paar Artikel zugesteckt.



"Ihre Kinder bettelten in der Fußgängerzone um Essen"

"Was trieb die Mördermutter in Oberstaufen?"

"Was trieb die Mördermutter in Wilna"

"Mördermuttermann ein verurteilter Sozialbetrüger!"

"Warum darf ein vorbestrafter Sozialbetrüger im Bürgerbüro arbeiten?"

"Wird der Fall Dabelstein neu aufgerollt?"

"Backhaus packt aus!"

"Mördermuttertochter war wegen Freßsucht in der Psychiatrie!"

"Mördermutter hielt sich Dienstmädchen. Waren es Sexsklavinnen?"

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Als Untersuchungsgefangene darf Anna sich Essen anliefern lassen. Aber wenn Hantz nicht bald irgendwelche Geldquellen auftut, muß sie mit der Knastküche vorlieb nehmen.

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Wärter: "Chef, Chef, ich habe eben in 219 reingeguckt! Die ist tot, schon seit mindestens drei Tagen! Ist schon angetrocknet und leicht verwest!"

Oberwärter: "Beruhigen sie sich, Kanopke. Ist ihr erster Tag nach der Kur, können sie nicht wissen. Die sieht immer so aus."

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Ich könnt mir vorstellen, dass die Knastküche besser ist, als alles, was Hans eigenhändig zusammenrühren würde.... Wenn er sogar zum Nudelkochen Sarah zurückbraucht...

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Wenn Hans Nudeln kocht klingt das so:

"Meine Schöne, die Spaghetti kochen jetzt seit einer Stunde. Meinst Du die sind jetzt durch?"

Etwas später:

"Die Nudeln gibt es heute ohne Soße. Ich kriege die Ketchupflasche nicht auf. Die Dinger sind aber auch verdammt fest zu. Eins muß man dem jungen Bruno lassen, für den war das kein Problem. Ein Handgriff und auf. Naja, der technische Fortschritt wird auch dieses Problem lösen. Wenn ich zurückdenke an die Zeit als Weinflaschen noch keinen Schraubverschluß hatten! Da hatte man Durst und niemand war in der Nähe der sich mit Korkenziehern auskannte!"

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Annas 147ster Tag im Knast:

Wärterin: "Frau Ziegler, aufstehen. Sie können gehen, sie sind frei. Ihr Prozeß wurde eingestellt!"

Anna: "Was, aber ich fasse es nicht. Das ist ja unglaublich! Ich habe schon gar nicht mehr damit gerechnet!"

Wärterin: "April, April!"

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Anna träumte von der Verhandlung und nach dieser Stelle wachte sie schweißgebadet auf:

Richter: „Sie sind ja ein schäbiger Lump! Zerbrechen Sie unter der Gemeinheit? Ja oder nein? Zerbrechen Sie darunter?“
Anna: „Herr Präsident...“
Richter: „Ja oder nein! Auf eine klare Antwort!“
Anna: „Nein.“
Richter: „Nein. Sie können auch nicht mehr zerbrechen, denn Sie sind ja nur noch ein Häufchen Elend, das vor sich selber keine Achtung mehr hat.“

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)