Das ist eben der Knackpunkt.
Klar, dass man die neue Marion mag, wenn man die alte unsympathisch fand.
Besonders sympathisch war mir die Person "Marion Beimer" früher auch nicht. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass eine "Marion Beimer" eben so charakterisiert und die Rolle so gezeichnet wurde wie es Ina Bleiweiß verkörpert hat: Bieder, hausbacken und moralisch.
Eine solche charakterliche Wandlung wie dann mit Ulrike Tscharre einsetzte, finde ich einfach nicht realistisch.
Da geht es mir nicht darum, welche Schauspielerin ich nun besser fand.
Wenn Tscharre nun irgendeine x-beliebige andere Rolle gespielt hätte, hätte sie mir auch gut gefallen. Aber nicht in der Rolle als Marion Beimer
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