Nach der 4. Flasche Schraubverschluss-Lambrusco könnte Hantz bestimmt auch folgendes Werk zum besten geben:

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...Bettina Wegners Lieder sind voller Gefühl und wunderschön.

Aber damit man das empfinden kannn, muss man natürlich in der Lage sein, Gefühle zu zu lassen und zu leben.

Bettina Wegner: Eine zutiefst unzufriedene, von ihrer Rolle frustrierte Frau wie es scheint:

"Ach, wenn ich doch als Mann auf die Welt gekommen wär,
Da wär ich besser dran, denn ich wüßte wie die sind
Und alles was ich machte, wäre mir dann nur halb so schwer
Und von der Liebe kriegte dann der andere das Kind"

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Das Problem mit diesen Betroffenheitsliedermachern ist, daß sie eigentlich ganz und gar unnütze sind. Oder meinst du ernsthaft, daß sich auch nur _ein_ prügelnder Suffkopp von diesem oben zitierten Lied ändern wird? Nichts gegen Reinhard May oder Väterchen Degenhard, die haben ja auch einen nicht unerheblichen Unterhaltungswert, aber die allermeisten "Liedermacher" sind doch derart überflüssig.

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......wer sind diese Menschen.....


cat

Degenhardt? Ja, das könnte stellenweise ins Akropolis passen!

"Die Luft riecht süß und säuerlich,
ich glaube ich erbreche mich."

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Das hat Schneidi ungewollt sehr treffend formuliert.

Was er meinte: Man muß die Gefühle zulassen.

Was er sagte: Man muß die Gefühle zu lassen.

Genau! Zonen-Betti, laß stecken.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Bei Liedermachern fällt mir noch Juliane Werding ein.

"Am Tag, als Anna Ziegler starb,
und alle Gläser klangen,
Am Tag, als Anna Ziegler starb,
Und alle Leute weinten vor Glück.
Das war ein schöner Tag,
Weil für Hans eine Welt zerbrach."

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...auf Komplimente von Dir verzichte ich gerne, Northstar.

Eher reiche ich Olaf Kling die Hand.

Gung hat zum Zeitpunkt der Zeugung sehr offen gezeigt, dass er Anna nicht sexuell liebt. Die Affäre war 6 Monate zuvor und wurde relativ schnell beendet. Wüsste kein Grund warum Gung und Anna miteinander in die Kiste springen sollte, zumal Anna Hanz ja Rotz und Wasser, warum auch immer, nachgeheult hat.
Und selbst wenn Gung und Anna zum dem Zeitpunkt Sex hatten, ich wüsste kein Grund warum das nicht an einem Donnerstag passiert sein soll. Alles passiert Donnerstags, das wisst ihr doch!
Zumindest hätte es doch angedeutet werden müssen. Was haben die Autoren von einer Affäre wenn keine Sau davon weiß? Hans ist Toms Vater. Dass Tom als erwachsener Mensch asiatisches Aussehen haben würde, konnte man damals beim Casting nicht ahnen.

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...Hamlet, es gibt Menschen, die um diese Zeit noch einen Happen essen.

Anna gehört nicht dazu. Um 17 Uhr gibt es Abendessen und dann vergehen lange Stunden bis zum Frühstück.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Klingt verdammt nach Gottfried Benn und Kollegen...

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Degenhardt.

Das ist so typisch 60er. Was ganz anderes als dieses Gewinsel der Wegner.

Eines meiner Lieblingslieder von Degenhardt ist, neben den Schmuddelkindern natürlich!, dieses da:

Komm, sing uns mal ein schönes Lied,
komm, sing uns mal ein schönes Lied,
eines, wo man sich so richtig gut nach fühlt,
eins, das nicht in Schmutzgefühlen wühlt,
wohl makaber, aber unterkühlt,
vertraut, verspielt,
verspielt, vertraut
und nicht zu laut.

Nun gut: Hier ist ein schönes Lied,
eines, das euch in den Halsspeck geht.
Schließt die Augen halb, und dreht die Lampen klein,
schmaucht's Pfeifchen und gießt Gin und Tonic ein.
Macht auf Tief sinn, decket Bein mit Bein,
zum Scherz und Schein
und Schein und Scherz,
massiert das Herz.

Im Busch, nah bei Quang Ngai, fand
ein gebranntes Kind die Hand
eines Generals mit Ringen, gold und schwer.
Die Steine biß es raus und kroch zum Meer.
Und für ein altes Boot gab es sie her.
's war leck und leer
und leer und leck,
verkohlt das Deck.

Doch nichts verstopft ein Leck so gut
wie Asche und ein bißchen Blut.
Und niemand weiß so viel wie ein gebranntes Kind.
Als Segel hängt ein Khakihemd im Wind,
der auch nicht weiß, wo jene Blumen sind,
gepflückt geschwind,
geschwind gepflückt.
Im Traum entrückt,

da treibt das Kind zu jenem Land,
da riecht die Erde nie verbrannt,
und jeden Tag, da gibt es viele Hände Reis.
Haut und Haar und Wind und Wasser sind nicht heiß.
Auf Blumenbooten blähen Segel weiß,
weht lind und leis
und leis und lind
ein Lied im Wind.

Und wird vielleicht ein starker Mann,
der, was er will, auch haben kann:
viele Kinder, dick, mit Händen und gesund,
ein Reisfeld, einen Büffel, einen Hund,
der jeden, der mit Feuer spielt, reißt und
bekannt und bunt,
bunt und bekannt
ist in dem Land.

So treibt das Boot, so träumt das Kind.
Was meint ihr, wann sie drüben sind?
Dann, wenn hinterm Mond ein Stern zerplatzt ist, dann,
wenn grüne Luft nichts weiter sein kann
als Regenbogenlicht, dann kommt es an
mit Maus und Mann
und Mann und Maus
das Boot zu Haus.

Nun, war das nicht ein schönes Lied,
nun, war das nicht ein schönes Lied?
Eines, wo man sich so richtig gut nach fühlt?
Eins, das nicht in Schmutzgefühlen wühlt?
Wohl makaber, aber unterkühlt,
vertraut, verspielt,
verspielt, vertraut
und nicht zu laut?



Und irgendwie gehört da auch das Knacken der Platte dazu. Von CD oder mp3 kommt das nicht gut.

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Hörmal Hamlet, du glaubst doch wohl hoffentlich nicht, dass ich BW gut finde, nur weil ich sie karikiert habe?
Gebe zu, Degenhardt ist ne Bildungslücke für mich, danke für die Anregung!

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Ich kann doch nicht auf jede Frustpizza Rücksicht nehmen.

Und keiner meiner Texte, zitierte oder eigene, ist auch nur annähernd so ekelig wie dieser Eurovision Song Contest, den du dir immer reinziehst.

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- nein, das habe ich nicht gedacht, ganz sicher nicht

- Mit Degenhardt kann man sich beschäftigen, ohne, daß einem öbel wird. Übrigens auch mit dem fantastischen Keorg Kreisler.

http://www.georgkreisler.de/index.html

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Der Grand prix de l'Eurovision hatte ja eventuell noch Unterhaltungswert (wenn man denn rückblickend auf Fremdschämen steht), und ab und zu auch gesangliche Glanzlichter, aber diese Veranstaltung ist doch seit spätestens seit Mitte der 80er ein mediales Ärgernis!

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...16. Mai 2009, 21:00 Uhr, ARD - 54. Eurovision Song Contest.

Fast alle Lindensträssler werden vor ihren TV-Geräten sitzen, allen voran Carsten und Käthe, denn Carsten hat ein fulminantes Grand-Prix-Wissen.

Deutschland startet leider an Platz 17, das ist von der Ausgangsposition her nicht ganz so günstig.

Vasily sollte den ESC mal auf einer Großbildleinwand im Akropolis übertragen und anschließend wirft Sandra die Karaokemaschine mit den besten Grand-Prix-Songs aus fünfzig Jahren an.

Das wäre ein Fest...!°