Was soll sie denn vermisst haben; schnelle Autos? Nicht jeder braucht das (ich zB). Marlboro? Nicht jeder raucht.

Ich war auch noch nie auf Malle. Ich will da nicht hin. An der Ostsee ist es viel schöner.

Mensch, wenn ich mir die Fotos dieser kilometerlangen Hotelanlagen ansehe, weiß ich doch genug!


Weißt du, was ich in den Jahren, in denen ich in technischen Büros arbeitete, vermisst habe. Einen Schachpartner! Ein einziges mal hatte ich einen, einen Türken! Der Mann hat sich einen abgefreut, weil er endlich mal einen gefunden hatte. In der DDR gab es Betriebsschachgruppen!

Als wir diese Rohrbogenpresse für die DDR bauten, kamen auch ein paar DDR-Monteure zu uns um angelernt zu werden. Nach ein paar Tagen kamen die an, drucksten ein wenig und fragten, ob sie mal was fragen dürften. Ja klar doch. "Wo sind denn eure Frauen?" fragten sie. Ja, im Maschinenbau gab es zu dieser Zeit im Westen keine Frauen. In der DDR muß das so 50:50 gewesen sein.

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PS So was wie echte Kollegialität habe ich in Westfirmen nie kennen gelernt.

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Ich kenne eine Frau, die in der DDR Sängerin in einer Band war. Im Rahmen der Biermann-Geschichte wurde sie zusammen mit ihrem Mann, der in einem Staatsorchester spielte, ausgewiesen.
Sie sagt auch, dass es ihr im Osten sehr gut gegangen war und sie damals nicht in den Westen wollte.

Hamlet, ich war auch noch nicht auf Mallorca. ... Massentourismus in Hotelburgen find ich furchtbar.
Loriot hat das in seinem Sketch "Gran Paradiso" schön persifliert.

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Von Gerhard Polt gibt es da auch einiges.

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Solche Leute habe ich nach der Wende reihenweise kennen gelernt. Um die Zeit war ich ja gerade am Theater tätig, von daher kam das dann. Die "Ossis" wollten das erst nicht glauben, unter welchen Bedingungen im Westen Theater gemacht wird. Daß wir zB unsere Stromrechnung bezahlen mussten und deshalb bei den Proben erst ganz zum Schluß mit den Scheinwerfern gearbeitet haben, das kannten die nicht.

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In den Intershops konnte man günstig Ziggis kaufen.
Schön war die Zeit .....

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- ich kann den Todeszeitpunkt
einer Wasserleiche am
Geschmack erkennen.
DU NICHT !!!

Ich kopiere mal was auch Focus rüber. Bitte die letzte Zeile beachten. Was wie für mich wie eine bitterböse Satire aussieht, fällt keiner Sau mehr auf.



Vor allem Mieter sind betroffen
Vier Leute in einem Zimmer: Millionen Deutsche leben in zu kleinen Wohnungen
Viele Menschen in Deutschland können sich ausreichenden Wohnraum nicht leisten – und hausen in überbelegten Wohnungen. Vor allem junge Städter leiden darunter.

Weitere Artikel:

Nach Wohnkosten bleibt Hartz-IV-Niveau: In diesen Städten wohnen sich Mieter in den Ruin

Miete, Auto, Essen: So teuer ist das Leben in Deutschland wirklich

Boom geht weiter: Auch ohne Haus lässt sich mit Immobilien verdienen

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Ne du, ganz sicher nicht.

Du mietest eine Wohnung für nasagenwirmal 1200 kalt. In der Tabelle steht die dann für 600 drin. Und diese 600 werden bezuschusst. Dann kriegst du, wenn du Glück hast, 30-40 Euro. Na toll!

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Die DDR war, genau wie die anderen Staaten der RGW, schlicht und einfach zahlungsunfähig. Nur durch Sonderkredite aus Westdeutschland wurde die DDR am Ende noch künstlich am Leben gehalten.

Auch die FSR Jugoslawien, zu der kein eiserner Vorhang bestand und die Arbeiter eine Selbstverwaltung hatten (sozialistische Marktwirtschaft) war 1990 ebenfalls zahlungsunfähig. Nur ein Kredit der IWF rettete vor dem Staatsbankrott, der dann doch leider einen blutigen Bürgerkrieg nicht verhindern konnte.

Jahrzehnte lange Experimente auf dem Gebeit der Sowjetunion haben eindeutig bewiesen, dass dieses System nicht funtionieren kann. Menschen werden sich immer oppurtunistisch Verhalten. Das bedeutet, dass ich mir einen Vorteil versuche zu verschaffen, zu lasten eines anderen. Menschen sind nicht wie Ameisen gleich; sie sind unterschiedlich.

Zur DDR-Nostalgie:
Ein Verwandter war in Ost-Berlin Maurer. Mit dem Geld konnte er sich in Ost-Berlin nicht viel kaufen; bis auf Brot, Zigaretten, Bier, Eier, ein paar Hemden.
Und in West-Berlin war das Geld nicht viel Wert.

Beim Mauerbau ist er abgehauen in den Westen. Er hat in West-Berlin einen Betrieb aufgemacht, zunächst allleine, am Ende mit 3 Angestellten. Er hat natürlich hart arbeiten müssen.
Heute besitzt er drei Eigentumswohnungen,eine Gartenlaube, ein Wohnmobil, hat 2 Kinder und fährt mehrmals im Jahr mit Frau in Urlaub. Unter anderem nach Italien/Frankreich.Aber auch Österreich. Punkt.

Sein ehemaliger Kollege, den er belabert hat, mit ihm zu fliehen, ist in der DDR geblieben. Er lebt heute von 920 Euro Rente in Berlin-Marzahn, in einem Plattenbau zur Miete.Auch er hat jahrelange Knochenarbeit geleistet; aber außer ein paar Medailen in einer Vitrine ist nicht viel übrig geblieben. Er hat Berlin ganze zweimal Mal verlassen: 2 Wochen Urlaub auf Rügen sowie 2 Wochen Urlaub in Bulgarien. In den 70/80 er Jahren.Phasenweise hat er mal eine Trabant besessen, auf denen er 12 Jahre warten musste (in der Zeit hatte mein Verwandter schon wahrscheinlich 3 Autos verschliessen).

Frage: Wer hat den jetzt besser gelebt?

Ich treffe immer wieder auf Leute, denen ich einen Umzug hierhin http://de.wikipedia.org/wiki/Transnistrien empfehle

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Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.

Was, denkst du, kriegt ein westdeutscher Maurer gleichen Alters an Rente?

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Ich habe dir das doch eben erklärt; die Wohngeldtabelle orientiert sich NICHT an den realen Mieten. Eine Wohnung, für die du normal 1200 zahlst steht in dieser Tabelle dann mit ca. 600 drin. Und nur diese 600 kriegst du bezuschusst. Kapier das doch bitte mal; dieses Wohngeld ist nichts anderes als Augenwischerei.

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Ja sicher doch. FJS hat denen dann den Milliardenkredit rüber gebracht. Den Kredit haben die aber nie angerührt sondern als Sicherheit für weitere Kredite benutzt.

Aber! Gemessen an den Zahlungen, die jetzt innerhalb der EU fließen bzw der Staatsverschuldung der Pleiteländer, war das DDR Finanzdebakel ein lächerlicher Witz. Peantus!

Die DDR _hätte_ man auf die Beine stellen können. Aber man wollte nicht. Griechenland und Zypern kann man _nicht_ auf die Beine stellen.

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Es geht nicht um "Ostalgie", es geht um eine realistische und unvoreingenommene Betrachtung. Und zu dieser Betrachtung gehört nun mal, daß nicht wenige Rentnerinnen Haferflocken mit Wasser essen müssen.

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Hamlet...

Wir haben einen unterschiedlichen Denkansatz:
Mein Verwandter bekommt ca. 500 Euro an Rente.
Dazu kommen aber 2000 Euro an monatlichen Miteinnahmen sowie viele Rücklagen.
Der hat das 2,5 fache monatlich an Geld, wie sein ehemaliger Kollege und kann sein "Lebenswerk" auch noch verrerben.
Wenn der Rentner aus (ehemaligen Ost-) Berlin stirbt, ist seine Rente futsch. Er kann nichts seinen Kindern vermachen.
Das Lebenswerk ist erloschen.

Du ziehst in Deinen Analysen lediglich Renten, also, um es mal platt zu sagen, die Versorgung durch den Staat zugrunde.

An anderer Stelle verweist Du auf Mieten und deren steigenden Preise:
Ich selbst besitze seit 2 Monaten eine Meitswohnung. Als Anlage. Ein Kollege von mir besitzt nichts. Obwohl er das gleiche verdient hat (in etwa).
Wenn ich aber nicht mit Geld umgehen kann, dann ist das auch ein persönliches Problem. Da kann an der Regierung sein und der Rentenbescheid ausfallen wie er will,,,,die Gesellschaft als Ganzes kann nichts dafür, dass er ein "Konsumidiot" ist.

Bloß, um auf das Thema DDR zurück zu kommen, in der DDR hatte ich doch keine Chance Vermögen aufzubauen, wie es jetzt ein ehemaliger Kamerad aus dem Fußballverein macht: Maurerbetrieb aufmachen.Ich wäre ewig in einer Brigarde und müsste für andere mitarbeiten, bekomme Geld von dem ich mir nicht viel kaufen kann,,,ja, auf dem Papier habe ich Arbeit. Aber das ist doch nur nominell gewesen. Real tut sich da doch nichts.

Von meinem Herzen bin ich ja auch Sozialist und habe auch als Jugendlicher fast alle Ostblockstaaten besucht, einschließlich Jugoslawien. Das System funktioniert einfach nicht; die Ideen sind gut, aber niemals umsetzbar.

Zunächst einmal ist die Rente _keine_ Versorgung durch den Staat sondern durch die Renten_versicherung_, das ist ganz was anderes!

Zum anderen ist die abhängige Berufsausübung der Normalfall.

Worum es aber ging, war, den in der DDR zurück gebliebenen mit einem Renter in Westdeutschland zu vergleichen.

Ein Rentner mit 2000 Euro Mieteinahmen -und das wirst du sicher zugeben- ist die Ausnahme, nicht die Regel.

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In Frankfurt gab es in den 80ern in jedem Park eine Ecke in der von arbeitslosen und teilweise obdachlosen Alkoholikern Sächsisch gesprochen wurde. Das waren freigekaufte DDR Bürger, die im Westen binnen kurzer Zeit ganz unten ankamen. Einer von denen hat dann aus Frust die gerade für einige Millionen DM neu aufgebaute "Neue Oper" angezündet. Begründung: Er fühle sich nicht genügend beachtet.

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