Hat er. Aber auch das ist doch kein unlösbares Problem. Sabrina könnte sich bis zur Höhe von Hajos Bonassola-Anteil an den Heimkosten beteiligen oder ihm seinen Anteil gleich abkaufen (je nach Verfügbarkeit der Lindendollardruckmaschine). Bisher ist mir auch nicht bekannt, dass die Wohnung bei Abwesenheit der vier Besitzer vermietet wird, was wirtschaftlich totaler Unfug ist. Falls ich da also richtig informiert bin, könnte man das ändern und dadurch Geld verdienen.

Auf Dauer braucht Hajo sowieso eine regelmäßige Einnahmequelle. Laufende Kosten aus einem festen Vermögen zu finanzieren war noch nie eine gute Idee, es sei denn das Vermögen ist enorm groß, was hier wohl nicht zu erwarten ist.

Dass die Scholzens sich dieser sehr einfachen Sachverhalte nicht bewusst sind, erscheint mir sehr abwegig.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

da ist sabrina die ganze zeit gegen hildes heimunterbringung und dann soll sie diese auch noch finanzieren. also auf ideen kommst du und überhaupt, so lange sich hajo aufführt wie sau auf sofa, da ist jegliches auch noch so kleines entgegenkommen ihrerseits völlig fehl am platz.

Nur benimmt die sich auch nicht viel besser. Schiller hat aber für meine Begriffe Recht, wenn er schreibt, dass die Krise bei Scholzens aus völlig inkonsistentem Verhalten beider Charaktere entstanden ist.

Richtig ist, dass Hajo diese Seite hat, aber die haben wir ewig lang nicht mehr gesehen - man konnte also davon ausgehen, dass er diese Seite entweder im Griff oder mit den Jahren abgestreift hat.

Auch Sabrinas Verhalten passt überhaupt nicht zur bisherigen Rolle - alles, was sie tut, tut sie momentan im vollen Bewusstsein, Hajo damit bis auf's Blut zu reizen. Dass man mal ein Gespräch suchen kann, scheint auch niemandem aufzufallen

Ergo wird eine bis dato glaubhaft funktionierende Ehe schlecht kaputtgeschrieben. Dass "Ende-durch-Auseinanderleben" ist ja mal eine ganz nette und auch realistische Abwechslung zur ständigen Fremdvögelei in der Gosse, aber dann auch bitte vernünftig. So kaufe ich das niemandem ab, weil es scheint, als müsse das mit aller Gewalt unter Missachtung sämtlicher Charaktereigenschaften und Logik durchgepresst werden.

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"Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht."

Ja, ich finde schon, dass sie das mitfinanzieren muss. Die beiden sind verheiratet. Und das ist kein Entgegenkommen, sondern üblich in einem gemeinsamen Haushalt, dass das vorhandene Geld erst mal zur Begleichung der Rechnungen verwendet wird.

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Niemand sucht sich Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientieung aus. Aber jeder kann wählen, ob er ein Arschloch ist oder nicht!

Zuerst mal habe ich nur beschrieben, was man tun könnte und nicht bewertet, von wem man was erwarten darf. Ich bin ja zwischen den beiden nicht parteiisch, sondern der Meinung, dass sich beide momentan viel dämlicher aufführen, als es nach dem bisherigen Verlauf ihrer Ehe und unter Berücksichtigung ihrer Intelligenz realistisch wäre.

Zum anderen: Mag sein, dass Sabrina gegen die Heimunterbringung war, aber das macht ihren Wunsch Bonassola zu behalten nicht legitimer als Hajos Wunsch, es zu verkaufen. Beide Wünsche sind zwar gegensätzlich, aber gleichermaßen legitim.

Also sind auch beide in der Pflicht, eine Lösung zu finden. Falls es zu einer Trennung der beiden käme, müsste Sabrina ohnehin Hajo ausbezahlen und dazu ihren Anteil möglicherweise verkaufen. So sie Hajo und/oder Bonassola behalten will, wäre eine Bereitschaft zu Zugeständnissen keine schlechte Idee.

@NoneButTheBrave
Ja, gerade bei den Scholzens wäre es ein Leichtes, ihnen ein glaubwürdiges Auseinanderleben auf den Leib zu schreiben. Hajos musikalische Exkurse, das gegensätzliche Interesse an Bonassola und Hajos Wiederaufnahme einer Arbeit wären allemal Ansatz genug dafür, ohne dass sich beide aufführen müssten, als hätte sich ihr IQ über Nacht halbiert.

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warum denn, es ist seine mutter, da muss sie gar nichts mitfinanzieren. sicher, in einer funktionierenden gemeinschaft, wobei es unerheblich wäre, ob verheiratet oder nicht, wäre es wünschenswert, gemeinsam die offenen rechnungen zu begleichen. aber einem rotzlöffel wie hajo würde ich nicht auch noch entgegen kommen.

hatte im bekanntenkreis den fall. seine mutter war nicht mehr in der lage, allein zu leben. eine heimunterbringung scheute man aufgrund der kosten, die allein an ihm hängen geblieben wären (seine beiden schwestern waren nicht berufstätig, konnten also nicht herangezogen werden) oder das erbe aufgefressen hätten. also holte er die mutter zu sich, wobei sich nun seine ehefrau um die frau kümmern durfte. das war sicher kein vergnügen. als dann die alte dame verstorben war, da wurde das erbe zwischen den kindern aufgeteilt, nur die ehefrau, die bekam nichts.

"... in guten, wie in schlechten Tagen ..." Ist unmodern geworden in Zeiten von "Geiz ist geil" und "Unterm Strich zähl ich", ich weiß. Aber ich bin mir relativ sicher, dass Sabrina dieses Versprechen mal gegeben und ernst gemeint hat. Und Hajo ist nicht der einzige der beiden, der sich dämlich benimmt.

Der als Einzelfall genau was mit den Scholzens zu tun hat?

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der fall sollte zeigen, wohin die dummheit führt, wenn man sich für ein elternteil des partners einsetzt. das versprechen bei der eheschließung bedeutet doch nicht, dass damit die gesetzlichen gegebenheiten außer kraft gesetzt werden.

Wohin sie führen kann. Es soll Fälle geben, in denen die pflegende Person dann auch später etwas vom Erbe hat. Nicht jede Ehe wird per se einseitig unsolidarisch geführt.

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Letztlich hätte ja auch der/die Vererbende durch ein Testament "Klarheit" schaffen können und die Dame bedenken können.
Das sie beim Pflichteil leer ausging, ist klar.

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Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben. Christian Morgenstern

Nur wo CHAOS drin steckt, steht Queeni dahinter!

Wobei das in Fällen wie Hildes so einfach leider nicht ist.

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es ist aber nun mal so, dass erbschaften nicht in den zugewinn fließen. egal wie solidarisch die ehe geführt wurde, bei einem später notwendigen aufdröseln der vermögensverhältnisse gilt halt dann doch das gesetz und nicht irgend ein versprechen bei der eheschließung.

In einer Ehe ohne Gütertrennung (und das werden Hajo und Sabrina haben) kann man aber nicht so einfach sagen, das bezahle ich nicht, das ist dein Ding. Angenommen, eine Ehefrau kümmert sich um die pflegebedürftige Mutter ihres Mannes und kann deshalb nicht arbeiten und Geld in die gemeinsame Lebensführung beisteuern. Dann ist der Mann verpflichtet, ihren Unterhalt zu bestreiten. Genauso ist es, wenn sich die Frau als Mutter um die gemeinsamen Kinder kümmert.

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doch, genau so ist es.
deshalb wären in dem von mir geschilderten fall ja auch die nicht berufstätigen töchter, die durch ihre ehemänner finanziell äußerst gut gestellt sind, nicht herangezogen. nur der berufstätige sohn.

Das kann ja alles sein. Was hat es mit den Scholzens zu tun?

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Hallo Ehrlich-Forum-Welt,

nach Wochen/Monaten der Abstinenz mal wieder eine Beitrag von mir:
Es gab schon bessere und schlechtere Folgen:
-Hochzeit: Richtig so Alex: Josy ist einfach der absolute Hingucker in der Listra!
-Vorweihnachtszeit: Gabi hat schon recht: Lebkuchen gibt es auch schon Ende Sep. zu kaufen.
-Scholz-Krise: Hajo war schon immer so und deshalb ist sein Verhalten auch absolut stringent erzählt. Auch Madonna war nie anders.
-Facebook/Youtube und Co.: Ich finde es super klasse, wie die Listra-Leute die Medien ausnutzen, um dem Zuschauer einen Mehrwert rund um die Folge an sich anzubieten. SO sollte es in der heutigen Zeit sein. Crossmediales Entertainment. Daumen hoch hierfür. (Du die Inhalte kann man manchmal streiten, aber es passt immer zu den Themen in der Gosse).

kann es sein, dass ich da auf einen beitrag von weiter oben eines gewissen herrn schillers geantwortet habe?

Sicher. Ändert aber nix daran, dass - wie ein gewisser Herr Schiller schon einmal erwähnte - ein einzelner Dir bekannter Fall nichts mit den Scholzens zu tun hat. Die sind noch verheiratet, führten mindestens bis zu Hajos Kitty-Exkurs eine völlig unproblematische Ehe und benehmen sich seitdem wie auf Knopfdruck in Schwachsinnige verwandelt.

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hajo ist halt wieder so, wie wir ihn schon immer kennen.

Ich kenne ihn aus den letzten Jahren keineswegs so. Frei von Tadel ist er nicht, aber dass er jede Aussage und Handlung geradezu darauf anlegt, seine Ehe zu zerstören, ist für die letzten 10 Jahre nicht typisch.

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